Donnerstag, Januar 28

Kritik: The Surrogates

 

Inhalt:

Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat die Bevölkerung einen gravierenden Wandel durchlebt. Durch die starke Förderung und nachfrage des militärs für menschlich gesteuerte Roboter und den Nutzen dieser Für Menschen die aufgrund einer Behinderung körperlich eingeschränkt sind, Wurden Surrogates entwickelt. Vollständig steuerbare Roboter die aussehen wie Menschen und sich nur mit Hilfe der Gedanken von zuhause aus fernsteuern lassen. Diese Maschinen sehen genauso aus wie echte Menschen bloß das Sie nicht altern und körperlich überlegen sind. Dies stößt nicht bei allen Bewohnern der Welt auf Zuspruch und es gibt in jeder größeren Stadt eine Gruppe Menschen die eine Roboterfreie Zone geschaffen hat. Die Firma, die die Surrogates produziert ist derweilen zur mächtigsten Firma der Welt aufgestiegen. Als in dieser Neuen Welt plötzlich ein Mord an zwei Surrogates geschieht, der gleichzeitig die Menschen tötet, die diese steuern, obwohl dies technisch bisweilen als unmöglich galt, treten die FBI-Agenten Greer und Peters auf den Plan die mit Hilfe ihrer Surrogates ermitteln. Als die gleiche Waffe auch gegen Agent Geer verwendet wird,  ist er gezwungen, das erste Mal seit vielen Jahren selbst aufzustehen und das Haus zu verlassen…

 

Kritik:

Der Film ist ganz OK nichts großartiges, aber netter Unterhaltung. Auf jeden Fall ist der Film unter seinem Potential geblieben und man sieht deutlich, dass Bruce Willis nicht mehr der Jüngste ist. Ich hoffe die Gerüchte um Die Hard 5 bleiben nur Gerüchte.

Es fehlt an kernigen Sprüchen und dem Kampfgeist aus seinen anderen Filmen. Seine Rolle ist ein alter schlapper Mann der sein Leben die meiste Zeit in einem Sessel gesessen hat. So kommt er auch rüber.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, Januar 25

Unschuldiges Chaos

Der Schnee hat uns wieder im Griff. Die weiße Pracht ist wieder einmal mehr hereingebrochen. Kaum war der Schnee weg und die ersten wollten sich auf den Frühling freuen kommt gleich die zweite Ladung. Ein Glück habe ich mich darauf eingestellt und am Samstag erst neues Streugut besorgt. Für mich ist das alles recht harmlos und anstatt mir Sorgen zu machen kann ich den anderen zusehen die mit der Situation etwas überfordert sind. Das ist vielleicht nicht das netteste, aber irgendwann wird es sicher auch wieder umgekehrt sein J.

 

Auf jeden Fall sind die meisten jetzt so sehr mit den eigenen Problemen beschäftigt (10 cm Schnee) das Haiti, oder zweifelhafte Politiker aus dem Blickfeld geraten. Jaja so sind wir nun mal meistens, geprägt von Stimmungsschwankungen und leicht abzulenken.

 

Abgesehen von den 15 Minuten zusätzliche Arbeit am Morgen um meinen Gehweg frei zu räumen und das ich doppelt so lange für die Arbeit brauchen weil immer noch Autos mit Sommerreifen unterwegs sind und die Straße blockieren, find ich den Schnee eigentlich ganz schön –die Welt sieht dann immer so unschuldig und sauber aus wenn es frisch geschneit hat  J

 

Dienstag, Januar 19

Arbeiten für Hartz IV steht stark in der Kritik

Die Idee die ich gestern kommentierte wurde nicht nur von mir wahrgenommen sondern auch von vielen anderen und die meisten stemmen sich dagegen. Stimmen wurden laut über unsoziale Behandlung und Vergleiche zum dritten Reich wurden aufgestellt. Nur wenige sehen es ähnlich wie ich und befürworten diesen Vorschlag.

 

Nachdem heute mehr über das Thema zu lesen ist muss ich meinen Beitrag auch noch einmal verdeutlichen. Mir geht es nicht darum das man Arbeitslose einfach in billige Jobs rein zwingt. Ich bin lediglich dafür, dass diejenigen die etwas bekommen auch etwas dafür leisten müssen. In unserem Sozialsystem zahlt der berufstätige Teil Gelder um diejenigen aufzufangen, die aus unterschiedlichen gründen zum jeweiligen Zeitpunkt kein einkommen haben. Im Gegenzug wäre es doch nur fair wenn diejenigen sich durch einen Dienst an der Öffentlichkeit dafür erkenntlich zeigen. Dies entspricht einer fairen Gegenleistung für das erhaltene Geld und bietet den Arbeitslosen auch den Vorteil eines geregelten Alltages. Es stellt eine Eingliederung dar und verhindert das vollkommene ausgrenzen aus dem beruflichen Leben. Andere Vorteile hatte ich schon benannt. Es wird dadurch auch niemand daran gehindert sich eine andere Stelle zu suchen oder gar ausgebeutet. Es wären lediglich einige Stunden in der Woche. Kleine Aufgaben die ohnehin von der Stadt oder dem Staat bewältigt werden müssten aber durch mangelndes Personal oder Hohe kosten nicht gemacht werden können.

 

Gleichzeitig wäre es auch wieder ein stück weg von der stetigen Privatisierung, die meiner Meinung nach unseren Staat zunehmend entmachtet und abhängig macht.

 

Ich hoffe diese Idee wird nicht durch unüberlegte Vorwürfe zu Nichte gemacht, denn richtig umgesetzt bietet dies nur Vorteile für alle Beteiligten!

Montag, Januar 18

Hartz IV für gemeinnützige Arbeit

Ja na endlich mal was richtig gutes aus der Welt in Berlin. Zwischen Schmiergeldern, Schuldzuweisungen und Geldverschwendung für eine „Steuerentlastung“ die uns noch richtig teuer kommt, ein wahrer Lichtblick. Wer Geld vom Staat bekommt soll auch etwas dafür machen, das finde ich gut, das sehe ich schon seit Jahren so. Man kann nicht pauschal alle dazu bringen, manche können nicht und wer gerade eben Arbeitslos geworden ist, sollte vielleicht erst einmal versuchen einen neuen Job zu bekommen.

Für all die Langzeitarbeitslosen die wir haben wäre das doch eine willkommene Abwechslung zu ihrem Alltag mit Lotto – Bier und Big Brother. Aber alle anderen könnten auch davon profitieren. Saubere Städte steigern das wohlbefinden und bringen vielleicht mehr Tourismus nach Deutschland.  Für die Nachmittagsbetreuung von Kindern sind vielleicht nicht alle geeignet aber doch bestimmt um Grünanlagen zu pflegen, Graffitis zu entfernen, Obdachlosen Essen auszugeben, oder als kostenlose Velo-Taxi-Fahrer die den CO2 Ausstoß reduzieren können. Zum Dank erhalten die netten Helfer dann sicher auch ab und an ein Trinkgeld, das ihre knappe Kasse aufpäppelt.

 

Ich bin froh darum wenn es umgesetzt wird und der Teil unserer Gesellschaft, der zufrieden das Sitzfleisch auf dem Sofa trainiert, endlich wieder in Schwung kommt. Sicher würden auch ein paar schlechter wegkommen als bisher, aber in Summe sollte es gerechter ausfallen und „in Summe“ zählt schließlich.