Mittwoch, Oktober 6

5 Euro :: EXTRA

Weil heute gerade darüber gesprochen wurde, dass Arbeitslose im Sommer mit einer weiteren Erhöhung rechnen können muss ich was anfügen:

Die mögliche Erhöhung im Sommer resultiert durch die gesetzliche Bindung an die Entwicklung der Preise und der Löhne /Gehälter.

Das man mehr Geld braucht wenn die Preise für Konsumgüter steigen verstehe ich ja und will gar nicht bestreiten, das es sinnvoll ist, aber da ist schon drauf zu achten woher die errechente Preiserhöhung kommt. Wenn jetzt Beispielsweise in der verantwortlichen Studie die Preise für Lebensmittel im Schnitt um 3% steigen, kann das ja auch daraus resultieren, dass zu dem Zeitpunkt Süßigkeiten gerade sehr teuer geworden sind. Ob die Süßigkeiten dann wirklich notwendig sind wäre diskusionswürdig.

Weit schlimmer aber de Bindung an die Löhne /Gehälter. Weil diejenigen die Arbeiten, mehr Geld haben ist es nicht zwingend notwendig auch die sozialen Leistungen anzu heben?

Mein Kontostand ist schließlich nur davon abhängig wozu mein Chef bereit ist mir zu zahlen und es steigen ja auch nicht in allen Branchen immer gleichmäßig die Verdienste. Sollte es eine Deflation geben und die Lebenshaltungskosten sinken in Deutschland, bezweifel ich auch ernsthaft das es eine Regierung wagen würde die Sozialleistungen wieder zu kürzen. Warum also bitte so konsequent drauf packen als wären wir auf einem Jahrmarkt.

Im übrigen, werfen viele bei diesem Thema Argumente wie die Ausgaben für Banken und andere Verschwendung der Politiker ein. Da kann ich nur zurückgeben, sicher werden da auch viele Fehler gemacht, aber es ist doch nicht die Lösung noch mehr Fehler zu machen, nur damit am Ende „die Sche*ße gerecht war“ Da soll doch lieber versucht werden den ersten Fehler zu korrigieren und weitere Fehler zu vermeiden!


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