Donnerstag, August 12

Filmkritik: Das A-Team (2010)

Inhalt:

Hannibal stellt sein Team eher zufällig zusammen, als er 8 Jahre vor ende des Iraks-Krieges in Mexico auf einer Mission ist und Hilfe braucht um einen kriminellen Ex Militär auszuschalten. Dafür findet er BA in der Wüste als Fahrer des bekannten Vans und Murdock in einer Anstallt  eines alten Freundes. Face ist bereits mit ihm unterwegs.

Die Gruppe von Rangern findet sich schnell zusammen und operiert die kommenden 8 Jahre sehr erfolgreich im Irak als Spezialeinheit. Bis Sie kurz vor Ende verraten werden und für eine geheime Mission angeklagt werden bei der sie Druckplatten für Dollarnoten angeblich gestohlen haben. Unehrenhaft entlassen und in unterschiedlichen Gefängnissen untergebracht ist Hannibals einziges Ziel, ihre Namen wieder rein zu waschen, dafür müssen sie aber ausbrechen und die eigentlichen Diebe der Druckplatten stellen.

 

Kritik:

Schnell zeigen sich für die Zuschauer Filmfehler. Ganz gravierend, für mich als Frankfurter ist die schlechte Darstellung meiner Stadt, die für diesen Film im Computer entstand. Die Skyline wurde falsch zusammengestellt Gebäude platziert die gar nicht in Frankfurt stehen, die Autokennzeichen der Polizei passen nicht und viele kleine Details stimmen unzufrieden. Wer die Stadt nicht weiter kennt oder sich daran nicht aufhält wird einfach nur überzeugt sein das es eine Großstadt ist und den Film weiter sehen. Spätestens aber in der Schlussszene wenn das Schiff sinkt, fragt man sich, warum dieser Stahlkoloss nicht im Hafenbecken versunken ist, sondern selbst nach vielen Stunden immer noch auf der Wasseroberfläche liegt.

Noch wichtiger als das ist mal die Überlegung, ob der Film ein würdiger A-Team Film ist. Wer einen solchen direkt mit der Serie aus den 80er Jahren verknüpfen will, dem kann ich ein klares Nein sagen. Allerdings kann man auch sagen, das der Film ein Neues A-Team aus 2010 erschaffen hat, das der heutigen Jugend sicherlich gefallen dürfte. Wenn gleich nicht mit demselben Erfolg. Der Film zeichnet die Charaktere nicht so gut heraus wie die Serie und Sie erreichen auch nicht die passende Darstellung der Schauspieler von damals. Stattdessen wird auf mehr Geschwindigkeit und Action gesetzt, die Zweifels ohne nicht schlecht gemacht wurde und auf jeden Fall unterhält.

 

 

Fazit:

Es gibt zu viele Filmfehler in der Darstellung die den meisten schnell auffallen. Der Film ist außerdem eine Enttäuschung für Anhänger der alten Serie, da es die Schauspieler einfach kein zweites Mal gibt. Dennoch ist es großes Kino für Alle die sich ein neues A-Team aus 2010 ansehen wollen die gerne Actionfilme sehen und zwischen drin mal lachen wollen. 7 / 10 Sternen

 

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