Montag, November 16

Pandorum

Inhalt:

In der Zukunft leidet die Erde unter der Überbevölkerung der Menschen und eben diese schicken eine moderne Arche durch den Weltraum. Um den langen Flug zu überstehen musste die Besatzung in eine Art Hyperschlaf versetzt werden. Alle Paar Jahre wacht ein Teil der Crew auf um eine Flugschicht zu übernehmen und das Raumschiff auf Kurs zu halten. Gleich zu beginn erwacht Bower mit leichtem Gedächtnisverlust und kurz nach ihm Payton ebenfalls etwas verwirrt –beide Teil der 5. Flugcrew. Die Tür zur Schiffsbrücke ist ihnen versperrt und die Crew zur Ablösung nicht auffindbar. Bower macht sich auf den Weg durch das Raumschiff um nachzusehen was passiert ist während er geschlafen hat und um den Hauptreaktor vor einem Totalausfall zu bewahren. Dabei trifft er auf ehemalig Crewmitglieder die entweder tot oder auf der Jagd oder auf der Flucht sind. -Sie sind nicht alleine auf dem Raumschiff.

 

Kritik:

Der Verstand beginnt, gegen sich selbst zu kämpfen und Angst und Paranoia bestimmen das Bewusstsein. –Pandorum!

Der Film ist eine gute Mischung aus Sci-Fi, Horror, und Psychothriller. Die Persönlichkeiten der Charaktere entwickeln sich während dem Film. Mancher wird sich ärgern dass die Fremden auf dem Raumschiff nur so wenig ins Licht gerückt werden. Viele Fragen über das geschehen im Vorfeld bleiben offen, die einzige Auflösung bleibt eine wirre Höhlenmalerei eines verrückten überlebenden. Das tut dem Film aber keinen Abbruch. Der natürliche Überlebensinstinkt wird in diesem Film perfekt dem menschlichen Wahnsinn und der Selbstzerstörung gegenüber gestellt. Ich persönlich finde alles sehr gelungen und werde mir diesen Film noch öfter ansehen. 8/10 Punkten hat er sich verdient.

 

rimapa

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen