Montag, September 14

Distrikt 9


Handlung:

Die Aliens sind auf der Erde eingetroffen, genau über St. Petersburg. Die Menschen empfangen sie voller Neugier und gewähren den unterernährten Besuchern Asyl in einem abgesperrten Distrikt. Nach 20 Jahren hat sich dieser Distrikt in ein Getto verwandelt. Die Aliens haben ihre Zahl schätzungsweise verdoppelt und machen übergriffe auf die Stadt. Das Gebiet wird daraufhin militärisch überwacht. Im Distrikt sind die Aliens von Katzenfutter abhängig gemacht worden und Afrikanische Kriminelle treiben ihr Spiel mit den unbekannten aus dem All. Als beschlossen wird zur Sicherheit der Menschen die Aliens umzusiedeln wird der Mitarbeiter van der Merwe während einer Hausdurchsuchung eines Aliens durch eine Flüssigkeit infiziert und beginnt sich zu verwandeln. Nun wird er von einem Afrikanischen Gangsterboss und der MNU gejagt, denn beide wollen die Waffen der Aliens endlich benutzen können, die allerdings nur auf Aliengenetik reagiert.

Kritik:

Dieser Film hat viele Ansätze was seine Aufmachung und den Inhalt angeht. Es wird alles in recht realistischen Aufnahmen dargeboten, eine Art Mischung aus Dokumentation und Unterhaltung. Das zeigt auch, dass diese Geschichte nicht vollkommen frei erfunden ist sondern wahre Sachverhalte kombiniert. Die Firma MNU die angeblich nur die Menschen und die Aliens beschützt treibt ihr eigenes Spiel hinter verschlossenen Türen und wirkt recht amerikanisch. Das Getto wurde in Afrika platziert und zeigt Flüchtlinge unter schlechten Lebensbedingungen, wie man es regelmäßig in den Nachrichten sehen kann. Es werden aber auch wilde Actionszenen und Witze eingebaut, was meiner Meinung nach stört. Diesem Film fehlt eine klare Linie, er ist kein Film zur bloßen Unterhaltung und für eine politische Aussage wiederum nicht ernst genug, trotzdem kann man sich dieses Werk gerne einmal ansehen, wenn man gerade etwas Ablenkung braucht und auch bereit ist über den Film nachzudenken.

rimapa

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